Position:2.7.2015: Wieder ein toller Vortrag im EXPI!

2.7.2015: Wieder ein toller Vortrag im EXPI!


By admin - Posted on 24 Mai 2015


Foto: Markus Tordik

EXPI-Vortrag von

Dr. Thomas Bergauer:


LHC - Die größte

Maschine der Welt

02. Juli 2015 20:00h im EXPI

Am 2.7.2015 um 20:00 hatten wir im EXPI wieder hochkarätigen Besuch! DI Dr. Thomas Bergauer vom Institut für Hochenergiephysik der ÖAW, als Elementarteilchenphysiker und Forscher aktiv an den Entdeckungen am CERN und am KEK beteiligt, hat uns am 2.7.2015 in einem Abendvortrag den großen Teilchenbeschleuniger LHC nähergebracht. Dieser Vortrag richtete sich an alle, die Informationen über das akuelle Geschehen am großen Forschungszentrum CERN aus erster Hand bekommen wollen:

Im Jahr 2013 haben die beiden Physiker Peter Higgs und François Englert den Nobelpreis für Physik für eine Theorie bekommen, welche im Jahr zuvor vom stärksten Teilchenbeschleuniger der Welt, dem Large Hadron Collider (LHC) des CERN in Genf, nach mehr als 40 Jahren bestätigt werden konnte: Der Existenz des Higgs-Teilchens. In den letzten beiden Jahren ist es um den LHC etwas ruhiger geworden, da nach intensivem Betrieb diese „Maschine“ gewartet werden musste, wie ein Auto beim „100.000km-Service“. Im heurigen Frühling wurde nun der LHC erneut in Betrieb genommen, nun leistungsfähiger als je zuvor, und bereit um weitere Rätsel des Universums zu lösen.

Dieser Vortrag möchte nach einer kurzen Einführung über die physikalischen Hintergründe speziell die Technik dieses wissenschaftlichen Apparates präsentieren: Um welche Teilchen geht es eigentlich? Wie beschleunigt man diese? Was passiert, wenn die Teilchen zusammenstoßen? Was hat das alles mit dem Urknall zu tun? Was kann der LHC nach dem Higgs-Teilchen noch entdecken? Dazu wird das Compact Myon Solenoid (CMS) Experiment präsentiert, das versucht, Antworten auf diese Fragen zu liefern. Zu diesem Zweck zeichnet es auf, was bei den Teilchenkollisionen im LHC passiert. Daraus können Wissenschafter, wie der Vortragende Thomas Bergauer, Rückschlüsse auf neue und bisher unentdeckte Elementarteilchen ziehen. Die technischen Hürden auf dem Weg dorthin, wie zum Beispiel die Handhabung enorm hoher Datenmengen, werden in dieser Präsentation dargestellt.

Der Vortrag schließt mit einigen Beispielen, die zeigen, dass viele Techniken und Methoden, die ursprünglich für die Grundlagenforschung entwickelt wurden, mittlerweile aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind.

Nach dem Votrtrag haben Sie natürlich wieder die Möglichkeit, Fragen an den Vortragenden zu richten.

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